Hilfreiche Ansichten über Geld

Im Rahmen meiner Arbeit für Geldcoaching lerne ich ständig neue Methoden der Persönlichkeitsentwicklung kennen. Diese probiere ich auch gleich aus. Erstens, weil ich neugierig bin, zweitens, weil ich nur das empfehlen möchte, was ich selbst erfahren habe. Einige Methoden, über die es DVDs gibt, zeigen wir regelmäßig im Bewusstseinskino. Dieses Kino hat mich deshalb schon sehr inspiriert!

Nicht jede Methode ist für Jede/n hilfreich, aus verschiedenen Gründen. Wenn ich gefragt werde, kann ich meine Erfahrungen weitergeben und das ist für den Einen oder die Andere sicher hilfreich. Die Erfahrungen beschreibe ich in diesem Blog, den man auch abonnieren kann.

Seit einiger Zeit arbeite ich mit der Methode der Radikalen (Selbst-)Vergebung, die Colin Tipping vor vielen Jahren entwickelt hat, ein Psychologe aus Grossbritanien, der in den USA lebt.  Auf seinem Blog behandelt er derzeit das Thema Geld. Ich beschreibe hier kurz, was für mich am Wesentlichsten erscheint. Wer den Blogeintrag von Colin Tipping im Original lesen möchte, findet ihn hier. Vorausschicken möchte ich, und das sagt er im Blog auch, dass er von der Grundannahme ausgeht, wir seien spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen. Ohne diese Voraussetzung kann man die Methode der Radikalen Selbstvergebung und der Radikalen Manifestation, auf die sich der Blogeintrag bezieht, schwer nachvollziehen. Wer diesen (und andere) Paradigmenwechsel nachvollziehen und übernehmen kann – sieht die Welt mit anderen Augen.

Tipping räumt mit ein paar Ansichten auf, die unter den „Spirituellen“ kursieren. Gleichzeitig sind seine Annahmen wiederum sehr ätherisch. Deshalb bittet er, man solle sich auf sie einlassen von der Warte des „inneren Wissens“.

Den Eintrag nennt er: „Gesunde Annahmen über Geld“. Er behandelt zunächst die Eigenschaft von Geld: dass es ansich keinen Wert habe, diesen nur solange, bis es wieder für etwas eingetauscht werde. Tipping beschreibt Geld als Energie. Und deshalb verhalte es sich beim Gesetz der Anziehung wie jede andere Energie: Es fliesse in die Richtung derer, die am meisten gewillt seien, es zu erhalten, dafür Verwendung zu haben und auch kein Problem hätten, darum zu fragen.

Tipping räumt aber auch auf mit Annahmen der „Spirituellen“ Menschen: Sie verbauten sich selbst die Möglichkeit, dass Geld zu ihnen fliesse, wenn sie „dumme Ideen“ verfolgten wie: „Spirituelle Menschen sollten mit spiritueller Arbeit kein Geld verdienen“. Ausserdem sei es unrichtig, dass automatisch Geld zu Dir fliesse, wenn Du deine Arbeit liebst. Geld tue dies nur, wenn Du ein Magnet dafür seist. Du sollst Geld anziehen und gleichzeitig davon gelöst sein. Das sei ein sensibler Akt der Balance.

Wichtig ist Tipping die Ansicht, dass es keinen Mangel an Geld gebe. Er begründet das damit, Geld sei Energie und da Energie grenzenlos sei, gelte dies auch für Geld. Im Moment sei von dem Zeug soviel unterwegs und die druckten immer mehr davon. Es sei soviel Geld im System, wie dieses verlange. Je mehr wir davon ausgeben, desto mehr sei davon da.

Eine weitere Grundannahme von Tipping: Geld ist Liebe. Da Geld als Energie grenzenlos sei, sei es ähnlich der Liebe. Liebe weite das Herz, während Geld uns die Möglichkeit der Erfahrungen von Dankbarkeit, Großzügigkeit, Mitgefühl und Selbstliebe gebe. Gleiches ziehe Gleiches an, deshalb ziehe Liebe Geld an. Gier und Neid generierten zwar auch Geld, dies sei aber verbunden mit Angst, nicht Liebe. Tipping fragt seine Leser daraufhin: „Was würden Sie lieber haben?“

Colin Tipping weist einmal mehr auf eine wichtige Grundannahme hin: Fülle ist die natürliche Eigenschaft des Universums. Die Idee der unendlichen Fülle sei fundamental für das Geld-Bewusstsein, obwohl das Meiste der Fülle um uns kostenlos sei: Sonnenschein, Regen, ein Lächeln, ein freundliches Wort, Vogelgesang, der Duft einer Blume, usw. Im Grunde käme nur ein kleiner Teil dessen, was wir im Leben lieben, durch Geld zu uns. Wenn wir was zu essen und einen angenehmen Platz zum Leben hätten, sei alles Weitere relativ.

Eine weitere Ananhme: Geld hat keine Macht. Sobald wir uns der Macht bewusst seien, die wir haben, um die Umstände in unserem Leben zu schaffen, realisieren wir, dass wir sowenig von Geld abhängig sind, als von anderen äußeren Umständen. Die wahre Macht liege in uns selbst, das sei unsere Spirituelle Intelligenz und ihre Kraft, sich mit unserer Quelle zu verbinden. Es gebe keine einzige Person auf diesem Planeten, der der Zugang dazu verwehrt sei. Egal, wie viel Geld wir besäßen, in dieser Hinsicht seien wir alle gleich mächtig.

Letzte Annahme in dem Blog von Colin Tipping: Geld ist unser Lehrer. Als spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen, seien wir mit der Fähigkeit gesegnet, das Leben zu erfahren und durch unsere Gefühle zu unserer Macht zu gelangen. Geld biete viele Möglichkeiten, unsere Gefühle zu fühlen und dadurch zu wachsen und zu lernen.

Abschliessend kann ich aus meiner Erfahrung und der Praxis im Geldcoaching sagen: Die Aussagen Colin Tippings erscheinen auf den ersten Blick als weit hergeholt, für Manche sicher nicht annehmbar. Aber er macht nichts anderes, als in unseren Köpfen einen Paradigmenwechsel herbei zu führen. Dieser ist jedoch notwendig, will man entspannt mit Geld umgehen und seinen Geldkreislauf in Schwung bringen. Am besten gelingt das mit einer individuellen Begleitung durch einen Coach, der auf das Thema Geld spezialisiert ist.

Herzlich, Verena Florian
Florians Geldcoaching

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