Geschichten, die Wirkung zeigen

Die Geschichten unserer KlientInnen zeigen mir immer wieder, wie wertvoll für die weitere Geschäftsentwicklung ihres Unternehmens ein Prozess sein kann, bei dem sie mit Unterstützung des Coachs sehr intensiv an sich arbeiten.

Zum Beispiel diese: Eine unserer KlientInnen, eine Künstlerin, konnte das Geld der Käufer ihrer Bilder nicht annehmen. Da standen Menschen vor ihr, wollten ihr Geld geben und ihr war das plötzlich total unangenehm! Was stellte sich heraus: sie hatte unbewusst einen Glaubenssatz ihres Vaters übernommen : „Leute mit Geld sind schlechte Menschen“. Und der saß ganz tief.

Oder da ist die Geschichte eines Unternehmers, der oft kurz vor Abschluss des Geschäfts mit einem Kunden aus irgend einem Grund blockiert ist und deshalb schon einige Abschlüsse liegen ließ.

Warum haben Menschen oft Probleme bei der Annahme von Geld? Der Grund sind meist alte Glaubensmuster, die bearbeitet und umgekehrt werden können. Das sind die berühmten „Soft Facts“, an denen das beste Geschäftsmodell scheitern kann, wenn die Protagonisten nicht an ihrer Grundeinstellung zum Geld arbeiten.

Nun gehe ich nicht davon aus, dass alle das Gleiche denken wie die Künstlerin, aber ich zeige damit die Macht des Unterbewusstseins, das bei Geld eine ganz große Rolle spielt. Nicht umsonst heisst es: Das Geld ist Spiegel des Selbst. Es zeigt Dinge von uns, die wir nicht sehen.

Deshalb ist ein Coaching – Prozess immer sehr intensiv für die KlientIn, weil sie sehr stark an sich arbeiten muß. Das ist auf jeden Fall mehr Arbeit, als Bücher zum Thema Motivation, etc. zu lesen. Da erhält man wertvolle Tipps. Sich selbst einem Paradigmenwechsel zu unterziehen, indem man seine Denkgewohnheiten ändert, neue Ziele definiert und sich denen im echten Tun nähert – das kann Schwerarbeit sein! Es ist aber die nachhaltigste Form, wie man seine Ziele finden und verwirklichen kann.

Wenn die Klientinnen den Coaching – Prozess durchgegangen sind, sehe ich am Feedback, dass es gewirkt hat. Und das erfüllt mich persönlich sehr 🙂

Das tollste Beispiel bei uns sind 2 junge Leute, im Kulturbereich tätig, die gerade nach einem erfolgreichen Projekt auf einer großen Summe Geldes sitzen … Eigentlich wollten sie jetzt eine Auszeit nehmen, aber sie haben schon den nächsten spannenden Großauftrag bekommen. Vor einem Jahr wussten sie nicht, wie sie die Miete zahlen sollen. Dann kamen sie zu uns.

© Mag. Verena Florian, in Zusammenarbeit mit Barbara Sommerer, http://www.eeza.at/.

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