Warum Geldcoaching so gut funktioniert

Beim Geldcoaching geht es vor allem darum, alte hinderliche Glaubenssätze und Prägungen zu erkennen und aufzulösen. Diese können uns beim Geld einen unglaublichen Stress machen, wenn wenn wir sie nicht kennen!

Ich möchte das im Folgenden einmal ganz kurz und populärwissenschaftlich beschreiben, vertiefen kann man sich in der angegebenen Literatur:

95 % unseres Verhaltens ist durch das Unterbewusstsein bestimmt, nur 5 % durch unser Bewusstsein. Weil das Gehirn ein soziales Organ ist, bildet es sich in den ersten sechs Lebensjahren an seinem sozialen Umfeld heran (wer dazu mehr wissen möchte, lese Gerald Hüther, Neurobiologe: „Was wir sind und was wir sein könnten“). Das heißt, wir alle sind geprägt von den Lebensmodellen unserer Eltern, Großeltern, sonstigen Bezugspersonen dieser Zeit. Diese Informationen speichert das Hirn – was anderes kennt es ja nicht! So funktioniert also das Leben, meint es und begleitet uns nun tagtäglich: „Du musst jetzt Angst ums Geld haben!“ – „Arbeiten ist hart, macht keinen Spass, aber das Geld brauchst Du!“ – „Du bist nicht gut genug!“ – „Reiche Menschen haben ihr Geld nicht ehrlich verdient!“ usw. usf.

Das sind die gängigsten Prägungen und Glaubensmuster, die wir aus unserer Arbeit im Geldcoaching kennen. Sie können das auch mit einem Eisberg vergleichen: Die Spitze, die aus dem Wasser schaut, das ist unser tatsächlicher Umgang mit Geld. Der Eisberg in seiner ganzen Größe unter Wasser, das ist unser Unterbewusstsein, von dem wir – unbewusst – gesteuert sind. Und jetzt kommt das Schlimmste: Das Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen Vergangenheit und Jetzt! Das heißt, wir lassen uns von unserem Unterbewusstsein auf Basis von Erfahrungen steuern, die wir womöglich in der Kindheit gemacht haben und die jetzt schon lang nicht mehr wahr sind! Da rinnt gestandenen Unternehmern das viele verdiente Geld buchstäblich durch die Finger, weil sie unbewusst einem Glaubenssatz ihrer Eltern folgen: „Reiche Menschen haben einen schlechten Charakter!“

Im Geldcoaching geht es nun darum, mit den 5 % unseres Bewusstseins zu arbeiten und genau zu beobachten, was wir den ganzen Tag tun und vor allem: was wir fühlen, wenn wir arbeiten und mit dem Geld umgehen. Bei vielen Menschen kommen starke Emotionen auf, wenn sie zB. auf ihr Bankkonto schauen (oder auch nur daran denken, auf ihr Bankkonto schauen zu müssen, übrigens gleichgültig, ob sie viel oder kein Geld am Konto haben). Diese Emotionen sind der Schattenkampf des Unterbewusstseins mit dem Bewusstsein, siehe oben.

Im Geldcoaching gilt es, bei so einem Impuls einen neuen Weg zu gehen, einen anderen wie den, den man zuvor gegangen ist. Zum Beispiel: Einen anderen Ablauf bei der Verwaltung der Finanzen  ausprobieren. und genau hinzuspüren, wie sich das anfühlt. Oder mit Hilfe der money_mind_balance – Methode die Angst in Vertrauen zu transformieren. Das ist eine der Methoden, die im Geldcoaching – Prozess angewendet werden. Oder einmal genau zu analysieren: Welche Arbeit macht mir wirklich Freude? Wo liegen meine Fähigkeiten, die ich im Job oder in meinem Unternehmen ausleben kann? Hat das eine Resonanz in mir? Wenn ja, dann hat es auch eine Resonanz nach aussen! Und: Wie fühlt sich das an, den Wert meiner Arbeit mit Selbstbewusstsein zu vertreten?

Jetzt sehen Sie, dass viele unserer KundInnen von Bewusstseinsarbeit sprechen, wenn sie den Geldcoaching – Prozess abgeschlossen haben.

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